Business Inspiration Cards

Für jede Ideenfindung sofort Inspiration finden!

Wir freuen uns, dass du mehr über die Business Inspiration Cards erfahren möchtest. Auf dieser Seite findest du Informationen zu den folgenden Themen rund um die Karten:

klickbare Übersicht

Grundlegende Tipps

Wir haben die Karten entwickelt, um Menschen mit einer Mischung aus Bild und Textinspirationen neue Perspektiven zu geben, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und wirklich neue Ideen zu entwickeln. Dieses Set inspiriert Menschen, schnell viele neue Businessansätze zu generieren.

Im Umgang mit den Karten möchten wir dir ein paar Tipps an die Hand geben, damit du die volle Wirkung der Karten auch nutzen kannst.

Tipp 1: Arbeite immer mit allen Karten
Das Kartenset macht sich einen wichtigen Mechanismus zu Nutze: die Vielfalt der Inspirationen. Das Set mit 175 Karten sorgt für unterschiedlichste Blickwinkel – bei wirklich jedem! Nutze daher immer alle Karten dieses Sets, sie funktionieren am besten über die Menge. Die Karten müssen dabei für alle sichtbar sein. Am besten nutzt du dafür einen großen Tisch oder den Boden.

Tipp 2: Formuliere ein klares Arbeitsziel
Bevor du mit deinen Teilnehmenden mit den Karten arbeitest, sollte euer Arbeitsziel klar sein: Was soll konkret mit den Karten getan werden? Wollt ihr komplett neue Ideen generieren? Wollt ihr vorhandene Ideen anreichern? Formuliere das Arbeitsziel klar gegenüber den Teilnehmenden. Schreibe es ggf. sichtbar auf. Für ein noch besseres Verständnis: mache das Ziel anhand eines Beispiels deutlich.

Tipp 3: Sei präsent als Moderator:in und arbeite mit Timeboxing
Die Arbeit mit den Karten sollte aus unserer Erfahrung heraus eng moderiert werden. Mache jeden Schritt klar und deutlich. Sage an, mit welchem Ziel ihr die Karten bearbeitet und wie viel Zeit dafür ist (z.B.: „Wir wollen komplett neue Ideen für unsere Leitfrage XY finden und nehmen uns in der ersten Runde 15 Minuten Zeit dafür.“) Achte hier genau auf die Zeit -> Timeboxing! Am besten gelingt dies, wenn eine ablaufende Uhr für alle sichtbar im Raum platziert ist.

Mögliche Arbeitsformate

In deinem Workshop kannst du mit den Karten unterschiedlich arbeiten. Wir haben hier einige Arbeitsformate zusammengestellt, in welcher Form du konkret in deinem Workshop mit den Karten arbeiten kannst.

  • Nutzung einer Person alleine
  • Anwendung in Teams (2er bis maximal 3er Teams)
  • Arbeiten auf einem großen Tisch/auf dem Boden
  • Karten hängen an Wänden oder Pinnwänden
  • die Teilnehmenden erstellen thematische Cluster der Karten
  • Intgeration der Karten in eine Kreativitätstechnik: Karten kreisen im Brainwriting-Pool / Ein großes 6-3-5 Arbeitsblatt auf einer Pinnwand und in den Zellen sind Inspiration angebracht
  • Mischen von 2 Card Sets für noch mehr Inspiration
  • Teilnehmenden bekommen einige Karten schon einige Tage vor dem Workshop zur Einstimmung bzw. um schon erste Ideen zum Workshop mitzubringen

Use Cases

Die Karten lassen sich vielfältig nutzen. Neben „klassischen“ Workshop-Formaten gibt es noch jede Menge weitere Use Cases. Von klassisch bis verrückt, alles ist möglich!

  • Vorideen generieren / Ideenfindung / Innovationworkshop: Suche ein zufälliges Bild und lasse dich zu einer Voridee inspirieren. Schreibe die Voridee auf, egal wie verrückt sie erscheint.
  • Vorhandene Ideen anreichern: Suche Karten, die deine Idee mit weiteren Features ergänzt
  • Vorhandene Ideen radikalisieren: Suche Bilder die deine Idee total verrückt radikalisieren
  • Ideen-Pitch aufwerten: Werte deine Präsentation mit den passenden Inspiration Cards auf
  • Im Assessment Center einbauen: Sieh wie es um den Ideenreichtum deiner Bewerber steht
  • Im Kunden-Innovation-Workshop nutzen: Aktiviere und überrasche deine Kunden mit professioneller Inspiration
  • Geschäftsmodellentwicklung: Tanke nötiges Wissen rund um bekannte Prinzipien
  • Einsatz in Zukunftsworkshops: Denke deine Organisation weiter
  • Individuelles Werkzeug: Lass dir das Inspiration Card Sets mit Kundenlogo und angepasster Rückseite erstellen
  • Mit Kunden kreativ werden: Entwickle mit deinem Kundenteam weitere „eigene“ Inspiration Cards
  • Reality Check machen: Sammelt zu jeder Inspiration Card im Internet konkrete Beispiele
  • Inspiration mal anders: Loche die Karten und bastelt ein Mobilee (welches im Betriebsrestaurant oder im Meetingraum hängt)
  • Keep it up: Versende die Karten regelmäßig als Inspirations-Newsletter an die Mitarbeitenden
  • Daily Inspiration: Nutze die Inspiration Cards als wechselnde Hintergründe der Rechner
  • Next level creativity: Erstellt aus den Karten eine Collage
  • Walk the inspiration: Legt die Karten als Weg aus, so entsteht ein Inspiration-Walk
  • Go digital: Integriere die Karten in die unternehmenseigenen Collaboration Boards

Erklärungen Begriffe

Während der Arbeit mit der Karten bist du vielleicht auf den ein oder anderen unbekannten Begriff gestoßen. Wir haben dir einige Erklärungen von Begriffen zusammengestellt, die dir womöglich unbekannt sind.

Das Wort ist ein künstlich zusammengesetzter Begriff aus „Producer“ (Hersteller) und „Consumer“ (Verbraucher). Eine Person kann also gleichzeitig ein Produkt konsumieren, aber auch selbst zum Hersteller werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist die DIY-Aktion von Nutella „Aus leer mach mehr“. Nutella zeigt eine Vielzahl von Beispielen, was man aus einem leeren Nutella-Glas alles herstellen kann.

Das Robin-Hood-Model ist ein Business Model Pattern das beschreibt, dass das gleiche Produkt zu einem höheren Preis für die Reichen und zu einem niedrigeren Preis für die ärmere Schichten angeboten wird. Die Idee ist, dass der höhere Preis den niedrigen Preis mitträgt. Auch wenn sich der niedrigere Preis wirtschaftlich nicht rechnet, so kann er zu einem positiven Unternehmensimage beitragen.

Reverse Innovation bezeichnet den Prozess, bei dem neue Produkte oder Ideen zuerst in weniger entwickelten Ländern entstehen und dann in entwickelten Ländern eingeführt werden. Dies ist das Gegenteil von dem üblichen Weg, bei dem Innovationen normalerweise zuerst in reicheren Ländern auftreten. Oft entstehen diese „umgekehrten“ Innovationen, weil in ärmeren Ländern andere Herausforderungen und Bedingungen bestehen. Ein gutes Beispiel ist die mobile Zahlung, die in einigen Teilen Afrikas eingeführt wurde, bevor sie in westlichen Ländern beliebt wurde. Durch das Teilen dieser Ideen können wir alle von kreativen Lösungen profitieren, egal wo sie herkommen.

Customer Lock-in bezeichnet eine Strategie, bei der Kunden dazu ermutigt werden, kontinuierlich bei einem bestimmten Unternehmen zu kaufen, indem es schwierig gemacht wird, zu einem Konkurrenten zu wechseln. Ein gutes Beispiel hierfür ist iOS vs. Android.

Das Barterprinzip ist ein Tauschsystem, bei dem Menschen Waren oder Dienstleistungen direkt gegen andere Waren oder Dienstleistungen tauschen, ohne Geld zu verwenden. Es basiert auf der Idee, dass du etwas hast, was ich brauche, und ich habe etwas, was du brauchst. So könnten wir zum Beispiel tauschen, wenn ich eine Tüte Äpfel habe und du frische Eier. Statt Geld für diese Dinge auszugeben, könnten wir einfach die Äpfel gegen die Eier tauschen.

Der Long-Tail-Ansatz ist eine Geschäftsstrategie, bei der Unternehmen viele verschiedene, weniger populäre Produkte verkaufen, anstatt sich nur auf die meistverkauften zu konzentrieren. Dieser Ansatz funktioniert gut für Online-Unternehmen, da sie nicht durch physische Ladenflächen oder Lagerbestände eingeschränkt sind. Die Idee ist, dass das Verkaufen kleiner Mengen von vielen verschiedenen Produkten am Ende genauso rentabel sein kann wie das Verkaufen großer Mengen von nur ein paar Bestsellern. Ein gutes Beispiel für den Long-Tail-Ansatz ist Amazon, das neben den meistverkauften Büchern auch viele weniger bekannte Titel anbietet.

Ingredient Branding ist eine Marketingstrategie, bei der ein Bestandteil eines Produkts als eigene Marke beworben wird. Ziel ist es, den Wert des Gesamtprodukts zu steigern, indem man den Kunden auf die Qualität dieses speziellen Bestandteils hinweist. Ein gutes Beispiel dafür ist Intel, das Unternehmen, das Computerchips herstellt. Sie haben den „Intel Inside“-Aufkleber auf Computern verwendet und in der Werbung hervorgehoben, um den Menschen zu zeigen, dass der Computer einen hochwertigen Intel-Chip enthält.

Peer-to-Peer-Services sind Dienstleistungen, bei denen zwei Personen direkt miteinander interagieren, ohne dass eine weitere Person involviert ist. Ein gutes Beispiel dafür ist Airbnb, eine Plattform, auf der Menschen ihre Häuser oder Wohnungen direkt an Reisende vermieten können.

Performance Contracting ist ein Vertragssystem, bei dem der Preis basierend auf den erzielten Ergebnissen, nicht auf der bereitgestellten Dienstleistung, festgelegt wird. Das bedeutet, dass Sie für die Ergebnisse bezahlen, nicht dafür, wie viel Arbeit jemand aufwendet. Ein Beispiel könnte ein Energieeffizienzdienst sein: Anstatt für die Installation von energieeffizienter Beleuchtung zu bezahlen, zahlen Sie basierend auf der Menge an Energie, die Sie tatsächlich einsparen. Dadurch wird das finanzielle Risiko für den Kunden minimiert und der Dienstleister wird ermutigt, gute Resultate zu erzielen.

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Mithilfe unseres Methodpad das Business Inspiration Card Set in eigenen Workshops einsetzen und die Teilnehmenden richtig inspirieren! Lade dir hier das PDF kostenlos runter.

Über die Entstehung

Unsere verrocchio Business Inspiration Cards sind von Benno van Aerssen und Jennifer van Aerssen (Illustration) entwickelt worden und sind heute bei jeder Ideenfindung im Gepäck.

Seit vielen Jahren sind unsere Business Inspiration Cards im Einsatz und sorgen mit ihrer großen Vielfalt zuverlässig für neue Ideen.

Uns ist zudem wichtig, dass es sich nicht um ein einmaliges Wegwerfprodukt für Workshops handelt. Wir haben darauf geachtet, die Karten hochwertig herzustellen, sodass wir sie immer wieder einpacken und beim nächsten Workshop wiederverwenden können.

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